Referenzprojekte Thermoprozesstechnik

Natürlich hätte unser Kunde RITZ Instrument Transformers auch vier Aufheizöfen von der Stange kaufen können. Aber für spezielle Anforderungen haben Standardlösungen oftmals nicht die erforderlichen Eigenschaften. Im vorliegendem Fall war die räumliche Anordnung der Kammern im Produktionsprozess ein Hauptentscheidungsgrund für eine kundenspezifische Lösung.

Integration von vier Einzelöfen

Bei der wärmetechnischen Anlage für WTW handelt es sich um die Integration von vier Aufheizöfen, mit denen bei der Herstellung von Spannungs- und Stromwandlern Gießharz ausgehärtet wird. Grund für die Integration der Kammern war, die Aufheizöfen nahtlos in den Produktionsprozess und die örtlichen Gegebenheiten einzubinden und Raum, z. B. über eine gemeinsame Isolierung zwischen den Kammern, einzusparen. Die Größe der Einzelkammern selbst richtet sich dabei nach der Beschaffenheit und Menge der Wandler, die in einem Durchgang bearbeitet werden. Die Handhabung der Wandler und das Be- und Entladen der Kammern kann sich dabei je nach Größe der Wandler schwierig gestalten, sodass auch die Türen und die Ofenöffnungen optimal an den Produktionsprozess angepasst wurden.

Vorteile einer integrierten Lösung

Natürlich rechtfertigt ein gemeinsames Gehäuse allein nicht unbedingt die Integration verschiedener Kammern, doch kann bei einer kundenspezifischen Lösung auf weitere Wünsche des Kunden eingegangen werden. Die spezifischen Anpassungen haben im vorliegenden Fall folgende Vorteile:

  • Die zur Verfügung stehenden Aufstellflächen für die vier Ofenkammern bei je zwei verschiedenen Nutzraumabmessungen werden optimal ausgenutzt.
  • Die Öffnungen der Kammern sind so ausgeführt, dass bei einer späteren Aufrüstung eine automatische Zuführung zur Be- und Entladung der Öfen angebaut werden kann.
  • Die Steuerung erfolgt zentral über ein gemeinsames Bedienpult.
  • Die einzelnen Kammern wurden bezüglich der maximalen Temperaturen und der benötigten Aufheizzyklen optimiert.

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